Geschichte

Auf dieser Zeitachse sind die Jahre angegeben, die für Mattsson Metal von Bedeutung sind.

1943

1943 kündigt Back Gunnar Eriksson bei Mora Armatur in Östnor, wo er unter anderem als Modell- und Werkzeugbauer gearbeitet hatte.

1944

1944 werden die ersten Gussmodelle gefertigt, die in der geplanten Firma Sanitetsarmatur Gunnar-Eriksson eingesetzt werden sollen.
Werkstatt und Gießerei werden auf dem Gelände gebaut, auf dem Mattsson Metal heute liegt.

1945-1946

Back Gunnar Eriksson, Sven Wikstrand und Back Oskar Eriksson gründen eine Firma. (Gunnar und Oskar waren Brüder.)
Der geplante Firmenname, Sanitetsarmatur, ist jedoch bereits vergeben. Daher wird entschieden, die Firma AB Mora-Kranar zu nennen.

Jetzt ist die Firma offiziell in Betrieb.

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1946

In diesem Jahr wird die erste Armaturenlieferung fertig gestellt, die an Bröderna Edstrand in Stockholm geht.
Zu diesem Zeitpunkt sind 16 Personen bei der Firma beschäftigt.

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(Stehend von links: Sven Wikstrand, Back Oskar Eriksson, Back Gunnar Eriksson, Richard Smids, Einar Guth, Birger Skoglund, Emil Sandell, Back Erik Olsson, Krång Erik Larsson. Knieend von links: Lars Svan, Bror Bylon, Gunnar Mais, Holger Hellström, Nils Jansson, Clarence Larsson, Erik Krigsman)

1954

1954 wird eine 125-t-Schraubenpresse angeschafft, um warmgepresste Bauteile für Armaturen fertigen zu können. Somit beginnt die Herstellung von Messing- und Kupferbauteilen als Zulieferer für Unternehmen der Elektroindustrie wie ASEA und Kabeldon.

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1975

In diesem Jahr wird AB Mora-Kranar an das Unternehmen FM Mattsson AB verkauft, das vor allem am Warmpressbereich interessiert ist, der zu diesem Zeitpunkt genau so groß ist wie der Armaturenbereich. Zudiesem Zeitpunkt beträgt die Werkstattfläche 2110 m2.

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(Enar Eriksson, leitender Geschäftsführer FM Mattsson, Gunnar Eriksson, leitender Geschäftsführer Mora-Kranar, Oscar Eriksson)

1986

Der Armaturenbereich wird nach der Übernahme durch FM Mattsson nicht weiter betrieben. Er wird abgewickelt, danach ist das Unternehmen ein reiner Zulieferbetrieb.

1992

Der Firmenname wird auf FM Mattsson Metal AB geändert.

2002-2003

Das Unternehmen trennt sich von FM Mattsson AB, das darauf mit Mora Armatur fusioniert. Das Unternehmen hat jedoch dieselben Aktionäre wie früher. Der Name wird auf Mattsson Metal AB geändert. Außerdem wird das Unternehmen erweitert und hat nun eine Werkstattfläche von 6000 m2 sowie 60 Mitarbeiter.

2004

Mattsson Metal übernimmt Mora of Swedens Zulieferbereich. Durch Neuanstellungen und die Übernahme von Personal von Mora of Sweden beschäftigt das Unternehmen jetzt 87 Mitarbeiter.

2006

2006 erwirtschaftet das Unternehmen einen Umsatz von 206 Mio. Sek. Es wird um weitere 950 m2 vergrößert. Die Werkstatt hat nun eine Größe von 7000 m2. Es werden weitere Mitarbeiter eingestellt. Die Personalstärke liegt nun bei 100 Mitarbeitern.

2007

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Der leitende Geschäftsführer Ingemar Eriksson geht nach 35 Jahren im Betrieb in den Ruhestand. In der Zeit, in der das Unternehmen zum FM Mattsson (FMM) Konzern gehörte, war er von 1980 bis 2002 als Werksleiter tätig. Nach der Trennung von FMM 2003 wurde das Unternehmen unabhängig und Ingemar Eriksson leitender Geschäftsführer. Ingemar Eriksson wird von Erik Eriksson abgelöst, der zuvor bei FMM und danach im Ostnor-Konzern tätig war.
(Erik Eriksson, Ingemar Eriksson)

2009

Mattsson Metal AB erwirbt die Produktrechte und den Handelsnamen TKM® für Heizkörperventile von Uponor AB. Bearbeitung, Montage und Vertrieb von Heizkörperventilen sind seit vielen Jahren in Uponors Produktionseinheit in Kungsör etabliert. Der geschäftliche Betrieb läuft in den bestehenden Räumlichkeiten in Kungsör weiter, die jetzt zu Mattsson Metal gehören. Mattsson Metal hat bereits früher die warmgepressten Rohlinge für diese Produkte geliefert, durch den Erwerb übernimmt das Unternehmen jetzt jedoch die Verantwortung für die gesamte Produktion sowie für das Marketing und den Verkauf.
Abgesehen von den Produktrechten erwirbt Mattsson Metal die Maschinen zur Herstellung, gleichzeitig werden qualifizierte Mitarbeiter eingestellt.

2012

Das Unternehmen übernimmt Raufoss Water and Gas (RWG) Warmpressbereich von Norwegen. RWG verlagert seine Produktion von warmgepressten Rohlingen nach Mora.

2016-2019

Ein großes Investitionsprojekt in der Produktion im Wert von rund 40 Mio. SEK wird im Zeitraum 2016-2019 gestartet und umgesetzt.

2019

Erik Eriksson geht in den Ruhestand. Gunnar Genander wird als CEO eingestellt. Gunnar kommt aus Svenska Fönster.
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(Erik nach links, Gunnar rechts.)

2023

Mattsson Metal investiert in eine neue effiziente 400 Tonnen-Heißpresse, die mehrere alte Maschinen ersetzt.

2024

Nach mehrjährigen Verhandlungen wird ein historischer 3-Jahres-Vertag mit Hitachi underzeichnet, der für lange Zeit zu Wachstum und Rentabilität fuhren wird.

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